Die Hinwendung zu veganer Bio-Kost kann 80 % der globalen Erwärmung stoppen
Vegane Ernährung für die Gesundheit

Die gesundheitlichen Vorteile der veganen Ernährung werden von zahlreichen Ärzten und Ernährungswissenschaftlern bestätigt. Eine vegane Ernährung stärkt das Immunsystem und fördert ein langes Leben, Gesundheit, Intelligenz und Ausgeglichenheit. Sie wirkt vorbeugend gegen Krebs, verhindert Herzkrankheiten, Osteoporose, Bluthochdruck und Diabetes.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-76397380.html
http://www.provegan.info/de/vegan/vorwort/

Dr. Claus Leitzmann, ein emeritierter Professor für Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, über vegane Ernährung: „Studien mit vegan lebenden Menschen, die weltweit, aber auch von uns durchgeführt wurden, zeigen, dass Veganerlnnen im Durchschnitt deutlich gesünder sind als die allgemeine Bevölkerung. Körpergewicht, Blutdruck, Blutfett- und Cholesterinwerte, Nierenfunktion sowie Gesundheitsstatus allgemein liegen häufiger im Normalbereich. [...] Wenn alle Menschen vegan leben würden, sähe es besser um die Gesundheit der Menschen, der Umwelt und der Gesellschaft aus. Es gilt, dieses Potential zu nutzen.“
http://www.vebu.de/alt/nv/nv_2001_4__Prof_Dr_Claus_Leitzmann__Statement_zum_Veganismus.htm

Dr. T. Colin Campbell ist der Projektleiter des China-Oxford-Cornell Ernährungs- und Gesundheitsprojekts, das als „Die China-Studie“ bekannt wurde und als die umfassendste Analyse angesehen wird, die je über Ernährung, Krankheit und Gesundheit durchgeführt worden ist. Die Studie zeigt, dass rein vegane Kost für die Gesundheit des Menschen optimal ist. Dr. Campbell: „Eine pflanzliche Ernährung schafft Gesundheit, beugt Krankheiten vor und die Vorzüge sind enorm – besonders, was die Kosten der medizinischen Versorgung anbelangt. Die Kosten der medizinischen Versorgung können erheblich gesenkt werden, wenn zum Beispiel jeder zu einer vollwertigen pflanzlichen Ernährung übergeht.“
http://www.diechinastudy.de

Dr. Neal Barnard ist Gründer und Präsident des Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM). Er ist auch Vorsitzender des Krebsprojektes (The Cancer Project), das seit der Gründung in 2004 bestrebt ist, die vegane Ernährung als Antwort auf Krebs zu fördern. Seine Aussage lautet: „Ich empfehle nachdrücklich, auf Milchprodukte und Fleisch zu verzichten.“
http://www.norbertmoch.de/_vegetarismus_veganismus/veganismus/buch__iss_dich_fit__neal_barnard/buch__iss_dich_fit__neal_barnard.htm
http://www.vegetarismus.ch/heft/99-1/fit.htm

Aufgrund der gesundheitlichen Vorteile steigert die Vegane Ernährung die physische Fitness und Ausdauer enorm. Viele Hochleistungssportler bevorzugen daher die pflanzliche Kost und leben vegan. Einige vegane Sportlerinnen und Sportler: Katharina Wirnitzer (Bikesportlerin aus Österreich), Alexander Dargatz (Bodybuilding, Weltmeister 2005 – aus Deutschland), Andreas Hänni (Eishockey-Spieler beim SC Bern), Brendan Brazier (Triathlon, Gewinner des Canadian 50 km Ultramarathon-Laufs 2006), Scott Jurek (Gewinner des Badwater Ultramarathon 2006), Georges Laraque (NHL Eishockey-Spieler), Kenneth G. Williams (Bodybuilding), Dave Zabriskie (Weltklasse-Radsportler), John Salley (NBA Basketball-Spieler), Keith Holmes (Boxer), Pat Neshek (Baseball-Spieler bei den Minnesota Twins), Ruth Heidrich (Ironman, Marathon), Mac Danzig (professioneller MMA-Kämpfer und Kampfsporttrainer), Martina Navratilova (Tennis, langjährige Weltranglistenerste), Pat Reeves (Gewichtheben, mehrfache Gewinnerin der britischen Meisterschaft im Kraftdreikampf) etc.

Vegane Ernährung gegen den Hunger auf der Welt

Zur Produktion von einem Kilo Fleisch sind sechs bis zehn oder mehr Kilo Getreide notwendig. Jeder sechste Mensch leidet an Hunger und Unterernährung, etwa 25.000 Menschen sterben täglich an den Folgen, mehr als je zuvor in der Geschichte, über die Hälfte von ihnen sind Kinder unter fünf Jahren – weil bis zu 40 Prozent der weltweiten Getreideernte an Tiere verfüttert wird!
http://www.care.at/de/projekte/wasser-ernaehrung.html
http://www.welthungerhilfe.de/nahrung-ackerflaechen.html
http://www.vebu.de/umwelt/probleme-der-viehwirtschaft/94-wieviel-fleisch-ertraegt-die-welt
http://www.sueddeutsche.de/wissen/ernaehrungskrise-eine-welt-ist-nicht-genug-1.178845
http://www.welt.de/lifestyle/article2092180/Koennen_Vegetarier_die_Welt_retten.html

Strom aus alternativen Quellen beziehen, Wasser sparen, möglichst wenig Auto fahren usw. sind sehr wichtig. Noch wirksamer und schneller können wir Einfluss auf unsere Umwelt nehmen, wenn wir unsere Ernährung verändern.

Wasserverbrauch

Man spart mehr Wasser, wenn man einmal 1 Pfund Rindfleisch weniger isst, als wenn man 6 Monate keine Dusche nimmt.

Außerdem wird laut einem Bericht der UNESCO für die Produktion eines Kilos Rindfleisch bis zu 15.000 Liter Wasser benötigt. Das entspricht der Füllmenge von 80 Badewannen! 1,1 Milliarden Menschen haben heute schon keinen Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser, und der Klimawandel und das hohe Bevölkerungswachstum werden die Wasserknappheit in absehbarer Zukunft noch verschärfen.
https://www.unesco.de/wissenschaft/2012/weltwasserbericht4-kernaussagen.html
http://www.unesco.org/new/en/natural-sciences/environment/water/wwap/wwdr/wwdr3-2009/downloads-wwdr3/
https://www.greenpeace.ch/archiv/archiv-klimawandel-unser-taegliches-fleisch-gib-uns-heute/

Die Produktion von Getreide, Hülsenfrüchten oder Gemüse und Obst ist wesentlich wassersparender: Laut Waterfootprint.org verbraucht die Produktion von 1 Kilo Sojabohnen z. B. 1.800 Liter Wasser, von einem 1 Kilo Weizen 1.300 Liter Wasser, von einem Kilo Äpfeln 700 Liter Wasser und von einem Kilo Salat nur 130 Liter Wasser.
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/wasserverbrauch-in-deutschland

Daher ist es nicht verwunderlich, dass ein Fleischesser am Tag ca. 13 Mal so viel Wasser verbraucht wie ein Veganer (15.141 Liter Wasser, während bei veganer Ernährung nur 1.135 Liter verbraucht werden).
http://myveganworld.de/21/03/2010/am-meisten-wasser-verbraucht-man-beim-essen-und-trinken

Treibhausgasproduktion

Die Viehzucht ist für annäherend vier Fünftel der Abholzung der Amazonas-Regenwälder verantwortlich (Weideflächen und Futtermittelanbau). Durch die Massentierzucht werden riesige Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt. Gleichzeitig sind die entwaldeten Flächen nicht mehr in der Lage, Kohlendioxid aufzunehmen, was die globale Klimaerwärmung weiter anheizt.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/klima_amazonas_1.4108440.html
http://sueddeutsche.de/leben/ethik-in-der-ernaehrung-nicht-fisch-nicht-fleisch-1.53590

Nutztiere sind die größte Einzelursache der Produktion von Methan, eines Treibhausgases, das (über einen Zeitraum von 20 Jahren gemessen) mindestens 72 Mal mehr Wärme festhält als CO2.

Kohlendioxid bleibt für Tausende Jahre in der Atmosphäre, Methan nur etwa 12 Jahre. Methan richtet also kurzfristig viel mehr Schaden an, ermöglicht aber, mit einem Verzicht auf Massentierzucht die globale Erwärmung schnell einzudämmen.
http://www.fao.org/newsroom/en/news/2006/1000448
http://sos-klimawandel.info/beitraege/91-brook.html

Da die Massentierzucht für über 50 % der Treibhausgas-Emissionen der Welt verantwortlich ist, könnte eine vegane Ernährung den globalen Treibhausgasausstoß um die Hälfte reduzieren!
http://sos-klimawandel.info/beitraege/118-worldwatch.html
http://cordis.europa.eu/fetch?CALLER=DE_NEWS&ACTION=D&SESSION=&RCN=32164
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-76397380.html

Bioanbau verbraucht viel weniger Energie und Wasser als konventionelle Anbaumethoden und verwendet keine Pestizide und chemischen Dünger, ist also weitaus umweltfreundlicher und unserer Gesundheit zuträglicher.

Im Biolandbau werden außerdem weniger fossile Treibstoffe verwendet, was die Treibhausgasproduktion verringert.

Eine Ernährung mit veganen Produkten aus Bioanbau ist der wirksamste Beitrag zur Beendigung des Klimawandels.
https://www.foodwatch.org/de/informieren/klimaschutz/mehr-zum-thema/foodwatch-report/4/?sword_list%5B0%5D=klimastudie&sword_list%5B1%5D=2008
http://www.bioboom.de/themen/37_klima-diaet.htm

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